Mit einem Bürgerschaftlichen Engagement seit Mitte 2017, der Arbeitsgruppe ProPedes Remseck (innerhalb der Aktive 55plus), wollen wir einfordern, quasi als Lobby für alle zu Fuß gehenden, dass dieser, immerhin größten Gruppe von Verkehrsteilnehmern, rechtskonform wieder mehr Beachtung und Wertschätzung entgegen gebracht wird. Also Fußgänger, Spaziergänger, Wanderer, besonders also auch Familien, mit Kinderwagen und herumspringenden Kindern, mit Hund, Ältere, „gehandicapten“ Menschen … müssen auf Geh-/ Fuß- und Wanderwegen, vom Radverkehr getrennt, ungestört und ungefährdet unterwegs sein können. Dazu fordern wir auch sichere Radwege für die vielen Radbegeisterten, auch der starke Anstieg an, auch tödlichen, Radunfällen zeigt dringenden Handlungsbedarf. Inzwischen sind viele Projekte von PP angestoßen, einiges wurde schon erreicht, es bleibt aber vieles noch zu tun, machen Sie einfach bei uns mit!
11.Juni 2019 So soll es ins Amtsblatt, um die Bürgerschaft zu informieren, mal sehen, wie man es mit der Notwendigkeit von Informationen an die BürgerInnen hält:
Aktive 55plus ProPedes Remseck
Die von unserer Bürgerinitiative Arbeitsgruppe ProPedes, innerhalb der Wanderfreunde Remseck Aktive 55plus, veranlasste Verkehrsschau des Regierungspräsidiums Stuttgart ergab wesentliche Änderungen von bisherigen Verkehrsregelungen „Rund ums Rathaus“, nun zugunsten des Fußverkehrs, aber auch des Radverkehrs. Dies hat ProPedes seit langem eingefordert und wurde nun vom RP Stuttgart der hiesigen Verkehrsbehörde zur Richtigstellung so aufgegeben. Es gibt in diesem Sinne aber noch viel zu tun, in Remseck und darüber hinaus, was wir auch noch angehen wollen, siehe auch https://www.wanderfreunde-remseck.de/category/propedes/. Wer sich bei unseren Aktivitäten einbringen will, auch gerne als häufiger Radler, ist willkommen, Kontakt pjgauss@gmx.net. Peter-Jürgen Gauß
Begehung
und Besprechung ProPedes am 1.3.2019 an er Marbacher Straße mit anschließender
Besprechung in der Schlosswache Ludwigsburg vom 14.00 bis 16.00 Uhr
Mit 8 Mitmacher (bei 4 entschuldigten) trafen wir uns bei recht frostigem Wetter um vor Ort an der Marbacher Straße in Ludwigsburg in erster Linie eine kritische Begehung zu unternehmen, danach ging es zur weiteren Diskussion und Besprechung in die „Schlosswache“, dort auch mit Glühwein zum Aufwärmen. Folgende Tagesordnung wurde abgearbeitet:
TOP 1 Begehung der neuen Radwegeanlage Marbacher Straße in Ludwigsburg, Messungen, Prüfungen der Bauten und Diskussion. Es wurden zahlreiche Rechtsnormverstöße festgestellt, die zusammengestellt und dann noch zur Abstimmung gestellt werden. Alternativen zu dem über 1 Mio. teuren Ausbau wurden erörtert. Diese Bemerkungen werden dann der Stadt Ludwigsburg mit der Bitte um Prüfung und Veränderungen übersandt, notfalls wieder der Rechtsaufsicht beim RP vorgelegt.
Dazu fordern wir auch sichere und rechtskonforme Radwege für die vielen Radbegeisterten, keine „Provisorien“, weil halt sonst kein Platz ist. Auch der starke Anstieg an, auch tödlichen, Radunfällen zeigt diesen dringenden Handlungsbedarf.
TOP 2 Es wurde über
den Verlauf unserer Petition berichtet und beschlossen, nun
nachdrücklich auf eine Entscheidung zu drängen.
TOP 3 Der
Wanderverband zertifiziert kostenträchtig sog. Qualitätswanderwege. Es
wird aber vom Wanderer und Spaziergänger erwartet, dass unter Qualität beim
Wandern auch zu verstehen ist, dass darauf nicht auch noch Radwege gelegt
werden können und also Radlerbenutzung wirksam unterbunden wird. Trotz
mehrmaligem Anlauf gelang es bisher nicht, die Zertifizierungskriterien zu
erhalten, um gerade auch diesen Punkt zu prüfen Bekanntlich ist bei der RemstalGartenschau
2019 auch der sog. ausgeschilderte Remstalradweg von Waiblingen nach Neckarrems
nun neu auch noch als RGS-Wanderweg ausgeschildert worden und auch dieser
Wanderweg wurde dennoch als Qualitätswanderweg zertifiziert! In unserem
Erschließungskonzept zur RGS haben wir ja festgestellt, dass dieser Weg für die
beiderseitigen Nutzung Wanderer/Radler zu schmal geraten und deshalb sowieso
auch nicht zulässig ist, erst recht eigentlich auch nicht als
Qualitätswanderweg!
Mit 11 TeilnehmerInnen, bei einigen zwingenden Absagen, fand am 24.1.2019 eine weitere Sitzung mit unserer Arbeitsgruppe Propedes, innerhalb der Aktive 55plus, statt. Bei starken Schneefall wurde die Besprechung kurzfristig im Haus Gauß abgehalten. Eine umfangreiche Tagesordnung wurde im Einzelnen vorgetragen, besprochen, diskutiert und entschieden, auch die weiteren Aktivitäten festgelegt.
Zuerst galt es nochmal die Besprechung beim Regierungspräsidium/Rechtsaufsichtsbehörde zu bewerten, bereits von dort daraufhin durchgeführte Aktivitäten wurden wohlwollend registriert, wir warten nun gespannt auf Ergebnisse. Die in Aussicht gestellte Verkehrsschau vor Ort hier in Remseck zu unserem Änderungskonzept „Rund ums Rathaus“ war lobender Gesprächspunkt.
Bei dem oft nicht rechtskonform verwendete Z240, gemeinsamer Fuß-/Radweg, wo oft die vorgeschriebene Breite des Wegs fehlt, wollen wir weiter nachfassen und beweisen, dass es leider fast inzwischen ein „Massenphänomen“ geworden ist, da gilt es für den Fußverkehr dagegenzuhalten. Der viel umstrittene Ausbau der Radwege an der Marbacher Str. in Ludwigsburg bedarf auf Anregung von Teilnehmern einer rechtlichen Würdigung, da auf den ersten Blick wiederum Regelungen zu Lasten des Fußverkehrs getroffen wurden. Auch wollen wir uns dafür einsetzen, dass am Schloßberg unten eine Haltestelle für die neue Buslinie von/nach Fellbach hinkommt, da dieses Wohngebiet dringend eine Anbindung an den ÖPNV braucht!
im Anschluss wurde bei einem Arbeitsessen, Gudrun machte leckeren Gaisburger Marsch, weiteres zum Thema, aber auch Sonstiges ausgetauscht. Wieder mal eine harmonische Veranstaltung unserer Initiative. Peter-Jürgen Gauß
Nach einer Sommerferienpause haben wir unsere Aktivitäten zum Wohle von Fußgänger weiter intensiviert. nachdem wir bei der Verkehrsbehörde in Remseck nur teilweise unsere Änderungswünsche durchsetzen konnten. Adressat war das Regierungspräsidium Stuttgart als Rechtsaufsichtsbehörde der Verkehrsbehörden der Kommunen, dessen Aufgabe es ist, für rechtskonforme Verkehrsregelungen Sorge zu tragen. Bekanntlich haben wir eine Vielzahl von Problemfällen feststellen können, die immer zu Lasten und zu Gefahrensituationen von Fußgängern geregelt sind, u. E. teilweise entgegen den zu beachtenden Vorschriften. Offensichtlich teilt das Regierungspräsidium unsere Bedenken, denn wir wurden zu einer Besprechung am 4.12.2018 nach dort eingeladen, um über die von uns vorgebrachten Punkte im Einzelnen zu sprechen. Mehr lesen →
Mit einer umfangreichen Tagesordnung fand am 21.6.2018 eine Besprechung der Arbeitsgruppe ProPedes Remseck mit acht Teilnehmern (bei vier Entschuldigten) statt, und als Besonderheit fand diese nicht, wie üblich, in den derzeit heißen Räumen im Haus der Bürger statt, es war vielmehr eine „Besprechung im Grünen“ , zu der in Gudruns Stückle eingeladen wurde.
Nach einem schmackhaften Imbiss wurde eine umfangreiche Tagesordnung abgearbeitet. Zuerst wurden alle auf den aktuellen Stand unserer Bürgeriniative gebracht, wobei auch über erste Erfolge unserer Aktionen berichtet wurde. Es wurde dann vieles zu dem uns alle beschäftigenden Thema angesprochen, diskutiert und in der Gruppe abgestimmt. Man war sich einig, dass wir mit unserem Thema, also dem Fußgänger in Zeiten eines Radler-Hypes wieder mehr Wertschätzung und damit einfach mehr Sicherheit auf seinen Wegen zu verschaffen, voll im „Trend“ liegen und unsere Denkansätze wichtiger den je in einer immer egoistischeren Gesellschaft sind. Bedeutsame und einfach notwendige Aktionen, wie Landtag-Petition, Dienst- und Fachaufsichtsbeschwerden, Infos an GR-Fraktionen der CDU und FDP und an eitere Politiker und Behörden, wurden bereits angestoßen, es bleibt also spannend, wie sich so alles daraus weiter entwickelt.
Dazu fordern wir aber auch sichere und rechtskonforme Radwege für die vielen Radbegeisterten, auch der starke Anstieg an, auch tödlichen, Radunfällen zeigt dringenden Handlungsbedarf.
Mit dem Dank an die Teilnehmer durch den Leiter und Sprecher der AG ProPedes Peter-Jürgen Gauß und einem anschließenden Umtrunk mit vielen schönen, interessanten Gesprächen endete diese besondere “ Besprechung im Grünen“.
Unsere Arbeitsgruppe ProPedes hat sich ja aus unserem umfangreichen Änderungskonzept „Rund ums Rathaus“ aktuell auf diejenigen Verkehrsregelungen vorab beschränkt, die besonders hohes Gefährdungs- und Belästigungspotenzial für Fußgänger haben:
– Zufahrt und Unterführung zum Schloßberg
– Fußpfad an der Rems parallel der Remstalstraße zur Rems-Fußgängerbrücke
– Neckar-Dammweg auf Höhe von Neckargröningen
Wir haben uns dabei erhofft, dass diese besonderen Brennpunkte durch die Verkehrsbehörde der Stadt Remseck dann zügig angegangen werden, gemäß unserer Änderungsforderungen. Vom zuständigen Herrn Störzer wurde uns eine weitere
Stellungnahme nach Ostern zugesagt, bis heute (28.5.2018) haben wir von dort keine weitere Aussagen dazu erhalten. Man sieht einmal mehr, dass das oft notwendige Einmischen von BürgernInnen auf dem Rathaus nicht den gebührenden Stellenwert zu haben scheint. In der Sitzung vom 18.5.2018 hat die Arbeitsgruppe beschlossen, entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
In der genannten Sitzung wurde auch über sämtliche, wohl weiter notwendigen Schritte informiert und dazu zugestimmt. Nachdem das Radwegeausbauprogramm des Landes, RadNETZ (Weiß-grüne Beschilderung) , bei der Umsetzung durch die Behörden, nach jetzigem Kenntnisstand, die Beschlüsse des Kabinetts hierzu und auch die eindeutigen Vorgaben dieses Programms (Empfehlung für Radverkehrsanlagen, ERA) Broschüre: (https://www.fahrradland-bw.de/fileadmin/user_upload_fahrradlandbw/1_Radverkehr_in_BW/c_Projekte_Infrastruktur/Landesradverkehrsnetz/LVRN-Endbroschuere.pdf ) zu Lasten der Fußgänger bei vielen Beschilderungen grob missachtet wurden, war es einfach notwendig, dies im Rahmen einer Dienstaufsichtsbeschwerde bei ausführenden regierungspräsidium Stuttgart und besonders mit einer Petition beim Landtag BW überprüfen zu lassen. Denn offensichtlich wurden Beschlüsse des Landtags bzw. kabinetts nicht ausreichend beachtet. Die Petition wurde schon angenommen, die Begründung kann bei Interesse hier angefordert werden.
Nachtrag am 28.5.2018: Dass das Ziel unserer Arbeitsgruppe top aktuell ist, nämlich dem Fußgänger wieder mehr Beachtung und Wertschätzung zu verschaffen, zeigt ein aktueller Vorfall lt. Bericht im Amtsblatt vom 24.5.2018. Auf dem Neckardammweg, den wir ja teilweise wegen der nicht ausreichenden Breite nur als Fußweg ausgeschildert sehen wollen, fuhr ein Radler in eine ihm entgegenkommende Fußgängergruppe, die man eigentlich nun wirklich nicht übersehen kann. Statt sich nun der Verantwortung seines Tun zu stellen und sich um die zwei Verletzten zu kümmern, ist der Radler, wie leider so oft bei ähnlichen Vorfällen, einfach abgehauen! Man ist ja anonym und sowieso schnell weg, Vorfälle wie dieser werden viel zu oft berichtet. Auf diesem Dammweg geschah ja vor einiger Zeit schon mal ein Unfall zwischen überholenden Radler mit schlimmen Auswirkungen. Unsere ProPedes sieht sich erst recht bestätigt, dass überall in Remseck überprüft und dann geändert werden muss, wo zu schmale Fuß-/Gehwege, oft rechtsbedenklich oder gar rechtswidrig durch die Verkehrsbehörde, einfach auch für Radler freigegeben wurden. Denn Fußgänger, Spaziergänger, Eltern mit Kindern und Hunde usw. müssen ungestört und ungefährdet darauf unterwegs sein können, darauf haben sie ein Anrecht.
Dazu fordern wir auch sichere und rechtskonforme Radwege für die vielen Radbegeisterten, auch der starke Anstieg an, auch tödlichen, Radunfällen zeigt dringenden Handlungsbedarf.
Über unser VerkehrsregelungsÄnderungskonzept Fußgängebereich „Rund ums Rathaus bzw. Endhaltestelle und Neckaraue“ konnte mit der Verkehrsbehörde im Remsecker Rathaus nun zum zweiten Mal intensiv und kontrovers diskutiert werden, leider bisher mit mäßigem „Erfolg“ für unseren Angang. Unsere Arbeitsgruppe will sich bei unserem umfangreichen Konzept, das manche zu überfordern scheinen, aktuell auf diejenigen Verkehrsregelungen beschränken, die besonders hohes Gefährdungs- und Belästigungspotenzial für Fußgänger haben:
– Zufahrt und Unterführung zum Schloßberg
– Fußpfad an der Rems parallel der Remstalstraße zur Rems-Fußgängerbrücke
– Neckar-Dammweg auf Höhe von Neckargröningen
Beim Gehweg auf der Hochberger Neckarbrücke wurde mit der Verkehrsbehörde nun eine hoffentlich wirksame, rechtlich richtige Beschilderung vereinbart, die Radler nun doch veranlassen sollten, nicht auf diesem schmalen Gehweg auch noch zu fahren und Fußgänger „wegzuscheuchen“, wie leider vorgekommen. Der üble Zustand in der Hochberger Neckaraue ist weiterhin für uns ein Thema, da immer noch nicht behoben, da fassen wir nach, für einige Punkte unseres Konzepts wollen wir auch den Gemeinderat ansprechen. Beschlossen wurde dazu, sämtliche rechtlichen Möglichkeiten für alle Problemorte zu prüfen.
Im Einzelnen:
Zufahrt und Unterführung zum Wohngebiet Schloßberg
Derzeit werden Radler durch nichtamtliche Radhinweisschilder (grünweiß) auf den Gehweg vor dem Haltestellenhäusle geleitet, dann durch die schmale Unterführung, ohne irgendwelche Beschränkungen zum Schutz der vielen dortigen Fußgänger und so verhalten sich auch zu viele Radler. Durch die einzige fußläufige Verbindung zum Wohngebiet Schloßberg, das ja nicht durch einen Bus angebunden ist und durch die Poststelle an der Remstalstraße ist der Bereich viel begangen, auch hat es gefährliche, weil nicht einsehbare, Treppenabgänge. Die derzeitige (Nicht-)Beschilderung, auch auf dem Gehwegbereich, wird auch der Wegbreite und der besonderen Gefahrensituation bei weitem nicht gerecht. Wir drängen deshalb die Verkehrsbehörde um eine Änderung der Beschilderung zum Schutz der Fußgänger, Radler müssen halt mal auch langsam fahren oder sogar absteigen, dies muss bei dieser besonderen Gefahrensituation einfach von ihnen eingefordert werden. Vorschläge von uns sollen geprüft werden.
Fußpfad an der Rems parallel der Remstalstraße zur Rems-Fußgängerbrücke
Beim schmalen, nicht befestigten Fußweg, beginnend gegenüber der Rathausausfahrt und parallel zur Remstalstraße, ist der Ausweis mit Radhinweisschilder nicht sachgemäß: Radler werden rechtswidrig auf diesen schmalen, von Fußgängern vom Ort her recht frequentierte Fußpfad auf dem Weg zur Poststelle oder Rathaus/S-Bahn hingeführt. Im weiteren Verlauf dann sogar auf einen Gehweg entlang der Remstalstraße! Unsere Forderung ist, diesen Weg als Fußweg auszuweisen und die RadHinweisschilder abzumontieren. Radler können doch problemlos auf die verkehrsberuhigte Straße Am Remsufer verwiesen werden, auf die sie bei dieser jetzt rechtswidrigen Benutzung sowieso auch kommen. Die Verkehrsbehörde verweist auf einen Ausbau des Wegstücks irgendwann, eher dann aber auch nicht breit genug, das bringt aber aktuell und später nichts bei dieser rechtswidrigen Situation!
Neckar-Dammweg auf Höhe von Neckargröningen
Der Neckardammweg vor Neckargröningen hat eine durchschnittliche Breite von 2,00 m und damit für einen gemischten Verkehr, der Innerorts die Ausnahme sein muss, und für einen verbindlichen Radweg bei weitem zu schmal. Es muss doch Ziel sein, dass die Neckargröninger nicht nur den Namen Neckar im Ortsnamen führen, sondern dass die Gröninger, und alle anderen Fußgänger, auch was von ihrem Neckar zum ungestörten Spazieren/Promenieren haben. D. h. auch ausreichend Bänke, eine Aussichtsterrasse u.a. Nach Auffassung von Propedes ist dieses Wegstück als Fußweg auszuweisen und damit für Radler zu sperren. Es muss wieder ermöglicht werden,
dass alle Bürgerinnen und Bürger, die dort zu Fuß unterwegs sind, besonders also auch Familien, mit Kinderwagen und herumspringenden Kindern, mit Hund, Ältere, „gehandicapten“ Menschen, dies ungefährdet und ungestört von durchbrausenden Radlern tun können. Diese können problemlos auf die parallel verlaufende verkehrsarme Wasenstraße verwiesen werden.
Dass Änderungen bei unseren Aktivitäten so zäh vorangehen haben auch ihren Grund darin, dass Radverkehrsbeauftragte des Landratsamts in Umsetzung des Radwegeausbauprogramms „RadNETZ“ oft diese Radhinweis-Beschilderungen vorgegeben haben, man dies hier etwas zu kritiklos übernommen hat und sich nun schwer tut, gegenüber dem Landratsamt, aber auch Tourismusverbänden Änderungen zu vertreten.
Die Arbeitsgruppe ProPedes Remseck bleibt aber am „Ball“, denn:
Nur ein fußgängerfreundliches Remseck ist ein l(i)ebenswertes Remseck!
Mit unserer Arbeitsgruppe ProPedesRemseck haben wir in 2017 einige, vielbeachtete Aktivitäten unternommen, um dem Fußgänger in Remseck mehr Sicherheit und Wertschätzung zu verschaffen und es ist auch 2018 noch einiges neue und alte zu tun. Für dieses lobenswerte Bürgerschaftliche Engagement wurden alle Mitmacher bei den Teilprojekten „RemstalGartenschau“ und Rund ums Rathaus“ recht herzlich am 7.12.2017 zu einer kleinen Wanderung von 3 km am Fuße der weitläufigen Weinberge von Fellbach und Untertürkheim und, mit einem Gutschein versehen, zu einem „hochgeistigen“ Besuch anlässlich der Edelbrandwoche mit gemütlicher Beseneinkehr im Trollingerhöfle. 9 Teilnehmer konnten bei herrlichem Wetter dabei sein. Wir haben viel geschwätzt und gelacht, erst recht nach der süffige Schnapsprobe zum Abschluss. Mit Bus und Stadtbahn ging es bequem wieder nach Remseck. Peter-Jürgen und Gudrun Gauß
Die Begehung „Rund um`s Rathaus bzw. Endhaltestelle und Neckaraue“ als zweiter Schritt unseres Ehrenamtlichen Engagement erfolgte am 6.9.2017 von 17.00 bis 18.15 Uhr mit 11 Teilnehmern aus unserer AG, dabei wurden Regelungen geprüft, die nachteilig für Fußgänger sind, Wege vermessen und die Örtlichkeiten in Fotos festgehalten. Die vielen Erkenntnis und Vorschläge wurden aufgenommen und in einem umfangreichen ÄnderungsKonzept festgehalten, am 20.9.2017 nochmal diskutiert und dann der zuständigen Verkehrsbehörde der Stadt Remseck vorgelegt. Ein erster Besprechungstermin einer daraus resultierenden Arbeitsgruppe im Rathaus fand am 20.11.2017 statt, Teilnehmer bei dieser Sitzung waren der 1. Beigeordneter Herr Balzer, Frau Bolz und Herr Störzer, beide von der Fachgruppe Straßenverkehr und Herr Rygol, Fachgruppe Tiefbau, (alle Stadt Remseck), von ProPedes Herr Gauß. Von Herrn Gauß wurde als Einleitung auf die Feststellungen von Herrn Hermann, Minister für Verkehr Baden-Württemberg, verwiesen und vorgetragen, dass die Förderung des Fußgängerverkehrs eine Gerechtigkeitsfrage ist. Die einzelnen Teilprojekte wurden dann ausführlich besprochen, von ProPedes wurde deutlich gemacht, dass schon bei dieser ersten Begehung „Rund ums Rathaus“ viele Verkehrsregelungen als für die Fußgänger nachteilig und zumindest rechtsbedenklich bezeichnet werden und deshalb kurzfristig Mehr lesen →
Als nächste Teilprojekte wurde am 6.9.17 der Bereich rund ums Rathaus eine Begehung unternommen, bei der 11 Mitmacher sachkundig und mit vielen Ideen teilnahmen. Es galt dabei Verkehrsregelungen zu identifizieren, die nachteilig für Fußgänger sind, besonders also auch für Familien, mit Kinderwagen und herumspringenden Kindern, mit Hund, für Ältere, für „gehandicapten“ Menschen, denn derzeit gibt es viele Klagen und Beschwerden darüber, dass an vielen „Brennpunkten“ in Remseck das sichere, ungefährdete und ungestörte Unterwegssein als Fußgänger zu vielen Zeiten kaum mehr möglich ist. Der Grund sind viele, zu viele, Radler, die für sich das Recht nehmen, ungebremst überall unterwegs zu sein und sich den Weg dazu halt frei zu klingeln. Denn als Wander- und SpazierKlub wollen wir mit unserer neu eingerichteten Arbeitsgruppe „ProPedes“ versuchen, dem Fußgänger mehr Beachtung und Wertschätzung zu verschaffen. Mehr lesen →