Kreativ zur Adventszeit – Selbstgefertigte Adventskränze

Kreativ zur Adventszeit – Selbstgefertigte Adventskränze

Aktive 55plus  – Kreativ am Nachmittag

Nach viel Zustimmung im letzten Jahr haben wir auch in 2019 einen Adventskranz gebunden und schön dekoriert, manche wagten sich daran zum ersten Mal. Denn ein Selbstgemachter ist halt doch was besonderes und ein tolles, stimmungsvolles Schmuckstück während der ganzen Adventszeit in der Wohnung. Die Teilnehmer benötigten nur einen Strohkranz-Rohling, evtl. schon Kerzen und DekoMaterial, wie kleine Glaskugeln, Sterne usw., denn wir brachten jede Menge an Grünzeug mit, so dass es mit viel Eifer losgehen konnte. So wurden also zusammen in fröhlicher, kreativer Runde schöne Adventskränze hergestellt und, nach getaner „Arbeit“, war auch noch Zeit für ein gemütliches Beisammensitzen bei Kaffee oder Tee, samt Kuchenspende und Lebkuchen. Gudrun Gauss

Aktive 55plus Arbeitsgruppe ProPedes Sitzung am 2.10.2019

In einer Besprechung unserer Bürgerinitiative am 2.10.19 wurden einige aktuelle Projekte behandelt, diskutiert und beschlossen:

1 Info über das Projekt in Ludwigsburg wegen Verkehrsüberwachung und Marbacher Straße, nachdem der neue OB da ist soll als weiteres Vorgehen nochmal nachgefasst, ggfs. bei der Marbacher Straße die Rechtsaufsicht eingeschaltet werden.

2 Nachfassen auch bei der Stadt Remseck und RP wegen der Umsetzung der von uns veranlassten Verkehrsschau, damit dies endlich umgesetzt wird. Wir wollen deutlich machen, dass wir bei den beiden Dammwegen gemeinsame Nutzungen nicht akzeptieren wollen. So war es beim Neckar-Dammweg auch im RP besprochen.

3 Radler querfeldein im Unterholz im offensichtlich notleidenden, klimaschonenden Wald und auch auf schmalen Wanderwegen sind derzeit und immer gehäufter ein großes Problem für Umwelt und Wanderer: Bericht der Aktivitäten dazu. Vom Ministerium Hauk ist zu unserer Besprechung eine Stellungnahme gekommen, die die eindeutige Rechtslage ignoriert und von gegenseitiger Rücksicht schwadroniert und die egoistische Schädigung des Staatswalds/Privatwalds und Lebewesen im Unterholz durch diese Mountainbiker einfach in Kauf nimmt! Es wurde beschlossen, hier robust nachzufassen.

4 Info zu FBS-Waiblingen Kurse von Mountainbiker. Die Forstbehörde hat auf massive Intervention nun den Kurs untersagt. Ein schöner Erfolg, allerdings muss man nachfassen, wer denn die illegalen Trails anlegte und benützt.

5 Initiative in Schorndorf für mehr Beachtung des Fußverkehrs, kommt von unserem Besuch dort bei der RGS und wird dort aber ignoriert. Es wird beschlossen, hier robust nachzufassen.

6 Bericht über die besonderen, aktuellen Aktivitäten zur Remstalgartenschau in Remseck. Die Vorschläge von PP wurden wohl z. T. umgesetzt, allerdings führt die Stadt keine Kontrollen durch, den Radlern sind die Regelungen also wurst. Wir müssen uns trösten, mit unseren damaligen Prognosen zu den Radlern im Zuge der RGS recht gehabt zu haben. Im Vorfeld wollte man dies aber ja nicht hören und rechtzeitig handeln! 

7 Als weiteres Vorgehen gegenüber dem Verkehrsministerium zu den in der Petition versprochenen Punkten von Trennung Fußverkehr/Radverkehr wurde beschlossen, nach einer Konzeption/Programm nach zu fragen. Eine Trennung ist, auch wegen der Radler, drängender den je!

8 Offen ist das weitere Vorgehen unserer Initiative in Remseck, um dem Fußverkehr mehr Beachtung zu verschaffen, z.B. die durchweg ungenügende, aber eigentlich zwingend vorgeschriebene Breite bei Z240: Muss i. M. verschoben werden, bis Kapazitäten frei sind.

9 Sonstiges: Es gab viele Wortbeiträge zur allgemeinen Problematik Radler – Fußgänger/Wanderer, ohne Beschlüsse.

Museumstag im eigentlich sonst nasskalten November 2019

Aktive 55plus
Remseck und drum herum – Wandern und erleben!

Zum schönen Erinnern und Nachmachen: Nachdem wir bei unserem Busausflug im September auch im ganz besonderen Archäopark an der Vogelherdhöhle, der zum UNESCO-Welterbe  „Höhlen und Eiszeitkunst der schwäbischen Alb“ gehört, uns über die Eiszeitmenschen informiert haben, wollten wir bei einer interessanten Führung im angesagten Museum am Löwentor in Stuttgart noch weiter zurückgebracht in die Vergangenheit unserer Erde. Bei einer einstündigen Führung wollten wir die Highlights des Museums kennenlernen, „eine Zeitreise durch Hunderte von Millionen Jahre machen, faszinierende und einmalige Originalfossilien bewundern und mit wissenschaftlich exakten Rekonstruktionen von Tieren, Pflanzen und Lebensräumen vergleichen, den berühmten Steinheimer Schädel kennen lernen, mit 300.000 Jahren einer der ältesten fossilen Menschenfunde in Mitteleuropa, im berühmten Bernsteinkabinett in die Welt des Winzigen eintreten – Insekten und andere Kleintiere in atemberaubend guter Erhaltung“, und anderes mehr. Wir reisten bequem mit der U12 direkt an, nahmen uns nach der Führung noch Zeit für eigene Erkundungen und spazierten dann durch den Rosensteinpark zur Haltestelle Mineralbäder hinunter. Mit der U14 fuhren wir dann zum Max-Eyth-See, machten bei guter Wetterlage eine herbstlich bunte Seerunde und kehrten vor der Rückfahrt zu einer gemeinsamen Kaffee-/Vesperpause mit vielen schönen Gesprächen ein. Tipp>Mittwochnachmittag ist der Eintritt frei!

Weinwanderung im Goldenen Oktober 2019

Weinkanzel Besigheim Oktober 2019

Aktive 55plus
Remseck und drum herum – Wandern und erleben!

Zum schönen Erinnern und Nachmachen: Unsere Herbstwanderung im goldenen Oktober ging mit 19 Teilnehmern in die teilweise schon buntgefärbte Landschaft und besonders auch zu den Weinbergen. Denn wir erreichten bequem über Ludwigsburg und Bietigheim den Ort Löchgau und wanderten dann gemütlich zur Hangkante den Weinberg-Steillagen des Enztals gegenüber Besigheim. Inzwischen klarte das vorher nieselige Wetter auf, so dass wir von dort einen herrlichen Blick auf das malerische Städtle hatten, immerhin als schönstes Weindorf Deutschlands gewählt, aber auch weit ins Land. Dort oben befindet sich auch die „Schönste Weinsicht“ Württembergs 2012 über dem Zusammenfluss von Enz in den Neckar  und seit 2016 die spektakuläre Weinkanzel. Zeit und Ort, dort den köstlichen Wein dieser gefragten Weinlage Besigheimer Wurmberg zu kosten, der allen vortrefflich mundete. Wir wanderten dann hinunter in das reizvolle, ruhige Baumbachtal und dieses leicht aufwärts bis nach Erligheim zur Mittagspause. Kurz war dann, nach einer kurzen Besuch eines Mühlenladens mit Einkaufsmöglichkeiten, der Weg über die Feldflur zurück nach Löchgau und mit dem Bus zum Hofladen und Hofcafe für einen Erlebnisstopp. Dann ging es leider wieder heimwärts, alle verkehrsmittel hatten Verspätung, so dass es trotzallem gut geklappt hat. Die Wanderung selbst ist leicht mit etwa 11 km auf guten Wegen.

BusTour 2019 – in die herrlichen Landschaften des Remstals und der Ostalb.

Zum schönen Erinnern und Nachmachen: Bei unserer BusTour im September 2019 ging es in die herrlichen Landschaften des Remstals und der Ostalb. Wir fuhren durch das Remstal nach Essingen, dem Beginn der aktuellen Remstalgartenschau. Dort am Schloßpark genossen wir das prickelnde Brezelfrühstück und konnten kurz  einen Bummel unternehmen. Dann fuhren wir, nach einem kurzen Halt am Remsursprung, hoch und über die weite Albhochfläche  zum ganz besonderen Archäopark an der Vogelherdhöhle, der zum UNESCO-Welterbe  „Höhlen und Eiszeitkunst der schwäbischen Alb“ gehört. Einzigartige, dort u.a. in der Vogelherdhöhle, entdeckte Funde als damalige Kunstwerke kann man im Museum  bestaunen, im weiten Freigelände lohnt ein Rundgang zur Höhle und zu Info-Stationen über den Steinzeitmenschen vor 40.000 (!) Jahren. Ein Audio-Guide ist empfehlenswert. Weiter ging es dann kurz mit dem Bus zur Eselsburger Talschänke zum Mittagessen, der Biergarten konnte bei dem nieselige, dann stark regnerischen Wetter leider nicht benützt werden. Es klarte dann auf und wir marschierten durch dieses wunderschöne Eselsburger Tal, eines der großartigsten Flusstäler auf der Alb mit dem Flüsschen Brenz, den beeindruckenden Felsen, den Höhlen und auch den „Steinernen Jungfrauen“. Nach 3 km zu Fuß fuhr uns der Bus dann weiter nach Giengen an der Brenz zu einem weiteren Highlight, nämlich dem Steiff-Museum, ein besonderes Erlebnis für Groß und Klein und halt auch eine schöne Erinnerung an die eigenen Kindheit und den „Bärle mit dem Knopf im Ohr“.  Natürlich konnte man da auch Shoppen, auch eine Kaffeeeinkehr im Bistro Knopf war angesagt. Nach so vielen Eindrücken ging es dann über Aalen und durchs Remstal zurück.

Bei den Eiszeitjägern der Vogelherdhöhle

Radler – und Klimaretter Wald

Es vergeht in diesen Tagen doch kein Tag in dem in der Presse, zumindest in der von mir gelesen Stuttgarter Zeitung, nicht  über den Wald im Allgemeinen, seine Gefährdung durch die Umwelt und über seine wichtige Funktion gerade für die Umwelt, sogar gegen den Klimawandel berichtet wird. Dabei kann aus einem Artikel der StZ vom 3.8.2019 eine Aussage des zuständigen Ministers Hauk zitiert werden: „Aufgrund von Hitze und Trockenheit läuten in den Wäldern landesweit die Alarmglocken – und das nicht nur bei der Fichte. … Auch unsere Laubbaumarten, wie Buche, Eiche und Ahorn haben immense Probleme mit der Trockenheit und sterben zum Teil flächig ab“.

Bei diesen Fakten und Erkenntnissen macht dann aber besonders betroffen, dass man nichts unternimmt, bzw. dies auch noch mehrfach zu fördern scheint, dass sog. Mountainbiker und andere Sportradler diesen sowieso schon gestressten Wald zum Zwecke ihres fragwürdigen Sports als Fitnessstudio im Freien missbrauchen! Und, offensichtlich ermutigt durch diese nicht nachvollziehbare Nichtpflichterfüllung eindeutiger Dienstpflichten der zuständigen Forstbehörden, kann man in letzter Zeit verstärkt Versuche dieser Rowdies sehen, wie immer mehr sog. Single-Trails durchs Unterholz, ohne Rücksicht auf den Bewuchs, die Natur und die Kleinlebewesen „eingefahren“ werden, die dann auch noch in einschlägigen Medien angepriesen werden. Da hilft es gar nichts, wenn man behördenseits mehrere solcher solche Trails  schon anlegt hat, auch noch mit Steuermittel finanziert. Ein „Free-Trail“ ist halt anscheinend doch prickelnder und herausfordernder, da kann man erst recht stolz damit prahlen!

Dieses Verhalten und dieses Nichtstun gegen und gar das Billigen dieser fraglichen Sportausübung durch die Behörden trotz eindeutiger gesetzlicher Vorgaben stresst zusätzlich und ohne höherwertige Gründe unseren Wald und schädigt seine natürliche Erneuerung, zusätzlich werden Tiere, Insekten, Kleinlebewesen usw. aufgescheucht und vernichtet und dies nur, weil einige, inzwischen zu viele, einfach Spaß haben wollen.

Wir haben nun schon einige Aktivitäten gestartet, die erklären sollen, wieso man dies alles ungerührt und ungeandet von den zustädigen Forstbehörden aktzeptiert und dabei auch noch zusätzlich zu diesen Gesetzesverstößen unser aller Vermögen, nämlich den Staats- oder Kommunalwald, so vorsätzlich schädigen lässt. Eine Antwort des zuständigen Ministeriums und des Ministers Hauk steht derzeit noch aus. Wir sind gespannt, wie man dieses bisherige Nichtstun der zuständigen Behörden begründen will! Wir bleiben dran. Peter-Jürgen Gauß

OberpfalzFestle – Nochmal mit Genuß sich erinnern an die wunderschöne Kultur- und Wanderreise in die Oberpfalz in 2019

War doch mal wieder ein schönes Festle am 10.9.19 abends im Haus der Bürger im lustigen Kreise unserer KlublerInnen! Der üppige Vesperteller war eine Wucht, das extra „eingeflogene“ originale ZoiglBier aus der Oberpfalz mundete dazu hervorragend, die gespendeten Desserts ließen die Kalorien glatt vergessen. Nach einem ersten Überblick hat die Kalkulation gereicht, Dank auch vieler großzügiger Zahler. Nochmal herzlichen Dank also an die, eigentlich ja an alle, die dann zum Gelingen dieses Festles beigetragen haben. Besonderen Dank an Laibles für den Sektumtrunk und an Weißens für den milden Magenaufräumer, auch an Klaus-Dieter (Kopp) für die gelungenen Bilder, die wir dann zusammen anschauen und als schöne Erinnerung genießen konnten. Mit diesen und mit Fotos von Roland (Schmidt) gab es ja auch ein tolles Fotobuch über diese besondere Reise. Ganz besonderen Dank aber an Gudrun, die sich das ausgedacht hat und dann natürlich das meiste, halt auch im Vorfeld, schultern musste. Peter-Jürgen Gauß

UPCYCLING – MACH AUS MÜLL WAS TOLLES!

Aktive 55plus

Schon zum fünften Mal habe ich für das Sommerferienprogramm zu diesem Thema einen Kurs angeboten. Diesmal wurden aus bunten Papieren, die von Blumensträußen übrig sind, filigrane Schalen gestaltet. Aus alten Büchern wurden Blüten ausgeschnitten und mit Stiel und Blättern versehen. Zwei Stunden lang wurde gerissen, geklebt, aufgemalt und ausgeschnitten. Die 11 Kinder waren so konzentriert dabei, dass es manchmal mucksmäuschenstill war. Das war ein schöner Vormittag mit Euch! Eure Gudrun Gauss

„Surfen“ Teil 2 zu Einrichtungen der RemstalGartenschau – Unterwegs mit Bus, Bahn und per Pedes

Aktive 55plus
Remseck und drum herum – Wandern und erleben!

Zum schönen Erinnern und zum Nachmachen: Aufgrund der großen Nachfrage bei der RGSTour 1 wollten wir nun eine RGSTour 2 im August 2019 machen. Also hießt es nochmal: Wir „Surfen“ mit viel Schwung, in der RemstalGartenschau herum, diesmal mit Bus, Bahn und per Pedes zwischen Schorndorf und nach/in Schwäbisch Gmünd. Zuerst spazierten wir in Plüderhausen den interessanten Fischweg entlang. zum Teil auch ein Skulpturenweg mit durchaus „neckischen“ Exponaten. Immer an der munter plätschernden Rems entlang ging es dann zum neugestalteten Remsufer am Alten Rathaus, kurz in die schön gestaltete Ortsmitte zum Rathaus, dann zum Bürgergarten und weiter in die Natur hinaus zur landschaftlich reizvollen „Remstal-Seenplatte“ zwischen Plüderhausen und Waldhausen (insg. ca. 5 km). Wir fuhren anschließend weiter nach Schwäbisch Gmünd und erkundeten, nach einer zünftigen Mittagseinkehr am wuseligen Marktplatz, dann den etwa 3,5 km langen „Blühenden Stadtrundgang“ durch die dortigen „Erlebnisgärten“, teilweise ja eintrittspflichtig. Dabei besuchten wir auch die beeindruckende Johanniskirche mit vielen (neo-)romanischen Elementen und dann vor allem den Prediger mit der prächtigen Blumenausstellung „GLANZ UND GLORIA – Opulenz trifft Lebensgefühl“. Dann war Freizeit um das eine oder andere zu vertiefen. Unterwegs lud auch wieder ein Aussichts-Biergarten zur willkommenen Rast ein, und so konnten wir dann mit vielen schönen Erlebnissen die Heimfahrt antreten. Peter-Jürgen Gauß  

Im maurischen Garten

Unsere LandtagsPetition zu RadNETZ

Seit März 2018 versuchte ich nun im Auftrag und Namens unserer Bürgerinitiative ProPedes Remseck und im Rahmen einer Petition beim Landtag BW zu klären, ob denn der Radwegeausbau und die Umsetzung nach dem Programm RadNETZ ordnungsgemäß erfolgte, also ob Vorgaben des Parlaments, Kabinetts, des Verkehrsministeriums einhalten wurden. Ob man also Aktivitäten nach diesem Programm rechtskonform nach StVO, der VwV dazu, ERA, Musterlösungen BW, ergangene Urteile hierzu durchführte und damit auch sicherstellte, dass die vorgesehene Bezuschussung des Landes, das die Einhaltung dieser Vorgaben voraussetzt, damit auch rechtskonform erfolgte oder ob es zu unzulässigen Subventionen gekommen ist. Wir haben an vielen Beispielen den Nachweis geführt, dass man erhebliche Zweifel an der ordnungsgemäßen Umsetzung gerade dieser Vorgaben  haben muss. Denn man hat also vielfach einfach Verkehrsflächen, die bisher dem Fußverkehr vorbehalten waren, Gehwege, Fußwege u.a.m., rechtsbedenklich, ja rechtswidrig nun auch noch für Radler freigegeben, um möglichst schnell, möglichst billig viele Radwege-Km vermelden zu können. Nachdem wir bei Verwaltungen und Ministerium nicht weitergekommen sind, war, vorbehaltlich einer gerichtlichen Klärung, nur noch der Weg einer Petition übrig, die auch so angenommen wurde. Wir wollten eine umfassende Evaluation/Revision dieser „falschen“ Radwege wieder zugunsten des Fußverkehrs erreichen.

Durch die erst ein Jahr später eingegangene Stellungnahme des Verkehrsministeriums BW, man tat sich wohl dort recht schwer, konnte sich der Petitionsauschuss nun mit unserer Petition befassen. Und der Beschluss des Ausschusses zeigt klar, dass das Ministerium die Problematik von gemeinsamen Fuß-/Radwegen erkannt hat und auch, wie wir, der Meinung ist, dass „gemeinsame Führungen … Innerorts grundsätzlich zu vermeiden sind“.  Dass weitere Investitionen von Land und Kommunen dazu beitragen, dass „vermehrt vom Fußverkehr getrennte Radverkehrsführungen realisiert werden“. Es sei dies aber eine langfristige Aufgabe. Nichts anderes haben wir bei ProPedes diskutiert und haben es so auch vorgetragen. Dennoch hat sich der Petitionsausschuss nicht durchringen können, der Petition stattzugeben und das Ministerium so zu verpflichten. Wir werden aber diese Aussagen beim Wort nehmen und so dort weiterhin die Ziele unserer Petition einfordern. Es bleibt also spannend. Peter-Jürgen Gauß