Auf ging´s wieder zum Hanweiler Kelterfest – Mitten in den Weinbergen

Aktive 55plus Remseck Extratour

Remseck und drum herum – Wandern und Erleben –

Zur Hocketse mitten in den Weinbergen – Auf gings wieder in der Sommerpause als Extratour zum Hanweiler Kelterfest im September2018. Wir fuhren individuell nach Korb zum Hanweiler Sattel zwischen Korb und Hanweiler, von dort marschierten wir auf schönem Weg durch die Weinberge mit vollhängenden Reben zuerst zur sehenswerten Freiluft-Kunstausstellung „Korber Köpfe“ mit neuen interessanten und auch erstaunlichen Exponaten, aber auch mit prächtiger Aussicht ins Ländle. Dann wanderten wir durch schöne Walder und zur idyllisch in den Weinbergen gelegenen Alten Kelter von Hanweiler zum gemütlichen Beisammensitzen, für Essen und und manchem Viertele war bestens gesorgt. Der kurze Rückweg ging direkt zum Parkplatz zur Rückfahrt, wir waren diesmal ca. 8 km insgesamt mit 14 Teilnehmern unterwegs. Peter-Jürgen und Gudrun Gauß

Nachbericht zu einer besonderen Aktion „Obstträume“ am 8.8.2018

Und so ging`s:

Liebe Klubler!

Sicher kennt jeder den Spruch: A Apple a day keeps the doctor away! Oder, frei übersetzt. Ein Apfel am Tag verscheucht Kummer und Plag!

Und es müssen dazu nun nicht mehr Äpfel aus Argentinien usw. sein, denn nun gibt es, bei dieser Wetterlage, bei uns schon die ersten Frühäpfel. Während die Sorte „Klarapfel“ schnell mehlig wird, kann man hier die historische Sorte „Jakob Fischer“ als tolle Frühapfelsorte nennen, über die Wikipedia weiß:

„Im Jahre 1903 entdeckte Jakob Fischer in unmittelbarer Nähe seines Anwesens in Rottum in Oberschwaben ein kleines Apfelbäumchen, das er in seinen Garten verpflanzte. 1912 fruchtete dieser Baum erstmals, 1914 wurden einige dieser Äpfel in Stuttgart Experten des Württembergischen Gärtnereiverbandes vorgelegt und erhielten daraufhin nach seinem Entdecker den Namen Jakob Fischer. Der Apfel entwickelte sich zu einer vielseitigen Standardsorte im Königreich Württemberg. Im Jahre 1998 wurde die Sorte in Baden–Württemberg zur Streuobstsorte des Jahres gewählt, um, in Anbetracht ihrer günstigen Mehr lesen

Unsere gemütliche Terrassen-Hocketse – Immer wieder ein herrliches SommerVergnügen!

Aktive 55plus Remseck

Am 16.8.18 war, schon traditionsgemäß, wieder unsere sommerlich-kurze Wanderung rund um unsere gemütliche Terrassen-Hocketse beim TC Neckarrems. Zuerst wurden die zahlreichen Salat- und Kuchenspenden zur Verwahrung im Kühlraum umgeladen, dann führte die gemütliche Rundwanderung durch das schöne Streuobstwiesengebiet zum Gartenschaugelände am Gaffert. Wir konnten herrliche Weitblicke Richtung Stromberge und Remstalhöhen genießen, der neu eingerichtete Naschgarten war auch ein Ziel. Über den Rötelbrunnen und den römischen Gutshof ging es dann zurück zum Vereinsheim. Für kühle Getränke auf der Sonnen-Terrasse war für die rund 35 Teilnehmer bestens gesorgt, dann gab es auch schon leckeren, warmen Fleischkäse, frisch geholt vom Metzger direkt aus dem Ofen. Dazu erfreute man sich an einem üppigen Salatbüffet und am Verdauungsschnäpsle und einfach an einem gemütlichen Beisammensitzen zum Schwätzen und Sommergenießen. Später duftete dann auch der Kaffee und bei der leckeren Kuchenauswahl dachte keiner an irgendwelche Kalorien. Es war also wieder ein fröhlicher Nachmittag im Kreis der Wanderfreunde Aktive 55plus. Allen, die zu diesem schönen Fest besonders beigetragen haben, ein herzliches Danke-Schön! Peter-Jürgen und Gudrun Gauß

BahnTour nach Tübingen – Viel Sehenswertes in der „alten“ Universitätsstadt

Aktive 55plus
Remseck und drum herum – Wandern und erleben!

Zum empfohlenen Nachmachen und schönen Erinnern: Ausgerechnet an unserem Ausflugstag für die BahnTour nach Tübingen war der erste Sperrtag der Hochberger Neckarbrücke mit vielen Staus drum herum, sodass es einige leider nicht zur Abreisezeit  geschafft haben. Wie man hört, haben die aber dennoch den Tag anderweitig genossen, halt nicht in Tübingen, aber das liegt ja nicht außer der Welt! So fuhren wir mit „nur“ 24 Teilnehmern schnell und bequem mit der Bahn in die sehenswerte, alte, aber junggebliebene Universitätsstadt und begannen die Tour dort mit einer gemütlichen, ja besonderen  Stocherkahnfahrt auf den Neckar außen an der Altstadt entlang. Danach ließen wir es uns in einem schönen Restaurant zur Mittagszeit schmecken, ehe uns dann ein qualifizierter Stadtführer die idyllische Altstadt bei einer besonders interessanten Führung „von innen“ zeigte. Danach war noch Zeit für eine Eisrunde, dann fuhren wir mit dem InterRegio wieder schnell nach Stuttgart zurück. Eine interessante BahnTour, die sicher auch Lust darauf machte, irgendwann mal wieder durch die malerischen Gässchen nochmals zu schlendern, zu den vielen bedeutenden Sehenswürdigkeiten im besonderen Flair dieser Stadt.  Peter-Jürgen und Gudrun Gauß

AG ProPedes – Besprechung im Grünen am 21.6.2018

Aktive 55 plus AG ProPedes

Mit einer umfangreichen Tagesordnung fand am 21.6.2018 eine Besprechung der Arbeitsgruppe ProPedes Remseck mit acht Teilnehmern (bei vier Entschuldigten) statt, und als Besonderheit fand diese nicht, wie üblich, in den derzeit heißen Räumen im Haus der Bürger statt, es war vielmehr eine „Besprechung im Grünen“ , zu der in Gudruns Stückle eingeladen wurde.

Erst die Arbeit …

Nach einem schmackhaften Imbiss wurde eine umfangreiche Tagesordnung abgearbeitet. Zuerst wurden alle auf den aktuellen Stand unserer Bürgeriniative gebracht, wobei auch über erste Erfolge unserer Aktionen berichtet wurde. Es wurde dann vieles zu dem uns alle beschäftigenden Thema  angesprochen, diskutiert und in der Gruppe abgestimmt. Man war sich einig, dass wir mit unserem Thema, also dem Fußgänger in Zeiten eines Radler-Hypes wieder mehr Wertschätzung und damit einfach mehr Sicherheit auf seinen Wegen zu verschaffen, voll im „Trend“ liegen und unsere Denkansätze wichtiger den je in einer immer egoistischeren Gesellschaft sind. Bedeutsame und einfach notwendige Aktionen, wie Landtag-Petition, Dienst- und Fachaufsichtsbeschwerden, Infos an GR-Fraktionen der CDU und FDP und an eitere Politiker und Behörden, wurden bereits angestoßen,  es bleibt also spannend, wie sich so alles daraus weiter entwickelt.

Dazu fordern wir aber auch sichere und rechtskonforme Radwege für die vielen Radbegeisterten, auch der starke Anstieg an, auch tödlichen, Radunfällen zeigt dringenden Handlungsbedarf.

dann das Vergnügen!

Mit dem Dank an die Teilnehmer durch den Leiter und Sprecher der AG ProPedes Peter-Jürgen Gauß und einem anschließenden Umtrunk mit vielen schönen, interessanten Gesprächen endete diese besondere “ Besprechung im Grünen“.

Vom Buchenbachtal hinüber ins Wieslauftal und nach Schorndorf

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Remseck und drum herum – Wandern und erleben!

Zum schönen Erinnern und Nachmachen: Bei unserer Juni-Wanderung 2018 erreichten wir den Start in Rettersburg, Teilort der Gemeinde Berglen, über Waiblingen und Winnenden mit Bus, Bahn und Bus, zuletzt mit einer wahren Panoramafahrt. Vom schönen Buchenbachtal aus marschierten  wir dann durch schattigen Wald hoch und am Königstein vorbei mit weiten Aussichten genußreich auf einer Hochfläche und dann hinunter ins Lindental nach Schlechtbach zur guten Mittagseinkehr. Danach war geplant, im breiten Talgrund an der Wieslauf entlang nach Miedelsbach weiter zu wandern. Dunkle Gewitterwolken machten aber eine Umplanung notwendig, so dass wir schon ab Schlechtbach den Schienenbus „Wiesel“ zur Fahrt nach Schorndorf nahmen. Dort, in der malerischen Altstadt mit prächtigem Fachwerkhäuser-Marktplatz nahmen wir uns Zeit für einen Bummel mit Schlotzeis. Auch ein Besuch der Stadtkirche mit sehenswerter Ausstattung waren das Ziel einiger,  und/oder dann eine, meist „eishaltige“ Kaffeeeinkehr, bevor wir mit Bahn und Bus wieder Remseck erreichen. Die WanderTour war so nur knapp 7 km lang, aber in einer wunderschönen Landschaft. Peter-Jürgen Gauß

Arbeitsgruppe ProPedes Remseck – Derzeitiger Stand 18.5.2018

Aktive 55 plus AG ProPedes

Unsere Arbeitsgruppe ProPedes hat sich ja aus unserem umfangreichen Änderungskonzept „Rund ums Rathaus“ aktuell auf diejenigen Verkehrsregelungen vorab beschränkt, die besonders hohes Gefährdungs- und Belästigungspotenzial für Fußgänger haben:

– Zufahrt und Unterführung zum Schloßberg

– Fußpfad an der Rems parallel der Remstalstraße zur Rems-Fußgängerbrücke

– Neckar-Dammweg auf Höhe von Neckargröningen

Besprechung PP 18.5.18

Wir haben uns dabei erhofft, dass diese besonderen Brennpunkte durch die Verkehrsbehörde der Stadt Remseck dann zügig angegangen werden, gemäß unserer Änderungsforderungen. Vom zuständigen Herrn Störzer wurde uns eine weitere
Stellungnahme nach Ostern zugesagt, bis heute (28.5.2018) haben wir von dort keine weitere Aussagen dazu erhalten. Man sieht einmal mehr, dass das oft notwendige Einmischen von BürgernInnen auf dem Rathaus nicht den gebührenden Stellenwert zu haben scheint. In der Sitzung vom 18.5.2018 hat die Arbeitsgruppe beschlossen, entsprechende Maßnahmen einzuleiten.

In der genannten Sitzung wurde auch über sämtliche, wohl weiter notwendigen Schritte informiert und dazu zugestimmt. Nachdem das Radwegeausbauprogramm des Landes, RadNETZ (Weiß-grüne Beschilderung) , bei der Umsetzung durch die Behörden,  nach jetzigem Kenntnisstand, die Beschlüsse des Kabinetts hierzu und auch die eindeutigen Vorgaben dieses Programms (Empfehlung für Radverkehrsanlagen, ERA) Broschüre: (https://www.fahrradland-bw.de/fileadmin/user_upload_fahrradlandbw/1_Radverkehr_in_BW/c_Projekte_Infrastruktur/Landesradverkehrsnetz/LVRN-Endbroschuere.pdf ) zu Lasten der Fußgänger bei vielen Beschilderungen grob missachtet wurden, war es einfach notwendig, dies im Rahmen einer Dienstaufsichtsbeschwerde bei ausführenden regierungspräsidium Stuttgart und besonders mit einer Petition beim Landtag BW überprüfen zu lassen. Denn offensichtlich wurden Beschlüsse des Landtags bzw. kabinetts nicht ausreichend beachtet. Die Petition wurde schon angenommen, die Begründung kann bei Interesse hier angefordert werden.

Nachtrag am 28.5.2018: Dass das Ziel unserer Arbeitsgruppe top aktuell ist, nämlich dem Fußgänger wieder mehr Beachtung und Wertschätzung zu verschaffen, zeigt ein aktueller Vorfall lt. Bericht im Amtsblatt vom 24.5.2018. Auf dem Neckardammweg, den wir ja teilweise wegen der nicht ausreichenden Breite nur als Fußweg ausgeschildert sehen wollen, fuhr ein Radler in eine ihm entgegenkommende Fußgängergruppe, die man eigentlich nun wirklich nicht übersehen kann. Statt sich nun der Verantwortung seines Tun zu stellen und sich um die zwei Verletzten zu kümmern, ist der Radler, wie leider so oft bei ähnlichen Vorfällen, einfach abgehauen! Man ist ja anonym und sowieso schnell weg, Vorfälle wie dieser werden viel zu oft berichtet. Auf diesem Dammweg geschah ja vor einiger Zeit schon mal ein Unfall zwischen überholenden Radler mit schlimmen Auswirkungen. Unsere ProPedes sieht sich erst recht bestätigt, dass überall in Remseck überprüft und dann geändert werden muss, wo zu schmale Fuß-/Gehwege, oft rechtsbedenklich oder gar rechtswidrig durch die Verkehrsbehörde, einfach auch für Radler freigegeben wurden. Denn Fußgänger, Spaziergänger, Eltern mit Kindern und Hunde usw. müssen ungestört und ungefährdet darauf unterwegs sein können, darauf haben sie ein Anrecht.

Dazu fordern wir auch sichere und rechtskonforme Radwege für die vielen Radbegeisterten, auch der starke Anstieg an, auch tödlichen, Radunfällen zeigt dringenden Handlungsbedarf.

Für AG ProPedes Peter-Jürgen Gauß

Busausfahrt ins Hohenloher Land – Herrliche Landschaft, prächtige Schlösser und Gärten

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Rund um Waldenburg Foto: Claudia Kluschak

Zum schönen Erinnern und zum Nachmachen: Im Wonnemonat Mai fuhren wir am 9.5.2018 mal wieder ins Hohenloher Land, eine beeindruckende Landschaft mit vielen Schlössern und Gärten, reizenden, ehemaligen Residenzstädtchen, mit den idyllischen Flusstälern von Kocher und Jagst. Leider waren „nur“ knapp 30 MitfahrerInnen dabei, viele waren im Urlaub oder hatten gesundheitliche Probleme. Denn wir hatten ja einiges vor und wollten viel Schönes bei diesem interessanten Tagesausflug erkunden: Waldenburg, beherrschend auf einem Bergsporn gelegen und als Balkon von Hohenlohe bekannt. Nach einem kleinen Umtrunk am Lindenplatz dort konnten wir beim gemütlichen, historischen Rundgang auch weit ins Land schauen. Dann das beeindruckende Schloss Neuenstein, dessen prächtige Ausstattung und vieles mehr wir bei einer Führung entdec

Balkon von Hohelohe Foto: Susanne Müller

ken konnten. Wir fuhren dann Richtung Kirchberg zum Hof Blumenstock, wo wir zuerst ein leckeres Mittagessen vom eigenen Premium-Rind samt leckerem Salatbüffet, Beilagen und Dessert genossen, danach lernten wir bei einer interessanten Führung den modernen Betrieb und die vielfältigen Arbeitsabläufe kennen. Weiter ging es ins bekannte Langenburg, wir bummelten um die imposante Schlossanlage herum und konnten gemütlich zu einem Kaffee, aussichtsreich ins darunterliegende Jagsttal, einkehren. Auf der Rückfahrt durch die wunderschöne Landschaft hielten wir noch bei der Erzeugergemeinschaft Hohenlohe, beste Gelegenheit etwas Gutes aus dieser Region zu verkosten und einzukaufen. Es gab also mal wieder viel zu sehen und zu erleben! Peter-Jürgen und Gudrun Gauß

 

Zum „königlichen“ Gemüse – diesmal als genussvolle WanderTour

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Remseck und drum herum – Wandern und erleben!

Zum schönen Erinnern oder nachmachen: Das vorherige warme Wetter ließ den Spargel feste sprießen, so dass wir am vorgesehenen Termin eine schöne Wanderung zu einem Spargelhof unternehmen konnten, dieses „königliche“ Gemüse dann genossen und die Tour in der Altstadt von Bietigheim abschlossen. Wir fuhren mit 21 Teilnehmer bei recht bedecktem, kühlem Wetter zuerst mit der U12 zum Nordbahnhof, stiegen dort in die S-Bahn und erreichten über Bietigheim dann mit dem Bus Metterzimmern, hoch über der Metter gelegen. Nun aber mit Mehr lesen

Tolle AussichtsTour in Stuttgart – Panoramaweg West mit Birkenkopf

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Als April-Monatswanderung 2018 gab es mit 25 Teilnehmern eine interessante AussichtsTour in Stuttgart, bei der wir das frühere Prädikat für unsere Landeshauptstadt „Zwischen Wald und Reben“ bestätigt finden konnten. Wir erreichten bequem mit Stadtbahn und Bus den Start an der Doggenburg beim Krähenwald und wanderten auf Panoramawegen durch schöne Wohngebiete und Gärten zum Rotenwald und hoch Richtung Birkenkopf. Dort liegt auch als geologische Besonderheit eine Verwerfung der Erdschichten offen, die als Kleindenkmal nun in

Auf dem Birkenkopf 2018

2017 erneuert wurde und über die wir uns informieren konnten. Dann ging es richtig aufwärts hinauf auf den Birkenkopf mit toller Rundumsicht, schöne Gelegenheit für ein Gipfelschnäpsle. Der Birkenkopf wuchs ja zwischen 1953 und 1957 um rund 40 Meter auf nunmehr 511 m, dabei wurde auf seiner Anhöhe über 15.000.000 Kubikmeter Trümmerschutt aus dem zweiten Weltkrieg abgelagert. Und man kann auf dem Gipfel noch Fassadenreste durch Bomben zerstörter Gebäude erkennen – daher ist der Berg im Volksmund auch als „Monte Scherbelino“ bekannt, ein auch bedrückendes Erlebnis. Wieder abwärts war es dann nicht weit zur willkommenen Einkehr, bevor wir weiter durch weite Wälder und über die Gäubahn hinunter nach Heslach zur Rückfahrt marschierten und mit den Stadtbahnen heimkehren. Die WanderTour war runde 10 km lang, auf guten Wegen.