Zum schönen Erinnern und mal wieder zum Nachwandern/Nachmachen gibt es hier die Rückblicke unserer Unternehmungen.
- ExtraTour Kultur im April 2019 – Ein besonderer Tag zum Staunen und Geschichte genießen
Zum schönen Erinnern und zum Nachmachen: Das Badische Landesmuseum in Karlsruhe präsentiert aktuell die weltweit größte kulturhistorische Ausstellung über das mykenische Griechenland. Über 400 spektakuläre Objekte aus den wichtigsten Museen Griechenlands – von Schliemanns ersten Funden bis hin zu neuesten Grabungen – kommenhierfür ins Karlsruher Schloss. Darunter befinden sich zahlreiche, die das geschichtsträchtige Land noch nie verlassen haben. Zu den Highlights gehören Funde aus dem sogenannten Grab des Greifen-Kriegers: ein ungestörtes Schachtgrab, das im Mai 2015 in der Nähe des „Palasts des Nestor“ in Pylos gefunden wurde. Dieser archäologische Fund ist der wohl prächtigste überhaupt und rechtfertigt die schon in der Antike geläufige Bezeichnung als „goldreiches Mykene“. Dies alles war allemal eine tolle Reise in die badische Metropole Karlsruhe, der „Fächerstadt“, wert ist.
- Ins Land der 1000 Hügel – nach Eppingen mit Eppinger Linie
Alles war schon gepackt, auch ein Schnäpsle für den Ottilienberg, Gudrun hatte sich mit Interessantem auf diese Kapelle und die Eppinger Linien vorbereitet, Mittagessen und Kaffeeeinkehr waren vereinbart – dann kam die Meldung mit einer Orkan-Unwetterwarnung, auch für den Raum Eppingen. Aus Sicherheitsgründen mussten wir dann noch schnell absagen, das Wetter war dann auch wirklich nicht zum Rausgehen! Deshalb als Nachbericht nochmal der geplante Tagesablauf, die Einladung ist ja wegen Zeitablauf von der HP verschwunden:
Unsere MärzTour 2019 geht auf „große Fahrt“ ins Badische und als Frühlingswandertour ins „Land der 1000 Hügel“, ins schöne, weinselige Kraichgau also. Über Ludwigsburg und Heilbronn erreichen wir Eppingen, die „Fachwerkstadt mit Pfiff“, spazieren in die wirklich sehenswerte Altstadt mit vielen tollen Fachwerkgebäuden und idyllischen Winkeln, mit der Altstädter Kirche mit bemerkenswerten Wandmalereien aus dem 14. Jahrhundert. Nach einer Mittagspause fahren wir mit dem Bus weiter zum Ortsteil Mühlbach und wandern aussichtsreich zum Jägersee, hinauf auf den Ottilienberg mit Wallfahrtskapelle und ein Stück die bekannte Eppinger Linie und dann den Grenzsteinweg entlang und über die Weinberge hinunter ins obere Leintal nach Kleingartach, erwähnt bereits im Jahr 788, ehemals kleinste Stadt in Württemberg und nun ein bedeutender Weinbauort mit über 100 ha Rebfläche. Dort machen wir eine Kaffeepause und mehr, wenn es die Zeit erlaubt, dann fahren wir mit Bus und Bahn über Heilbronn wieder zurück nach Remseck. Die Wandertour selbst ist etwa 10 km lang und mittelschwer, mit Anstiegen, teilweise auf Wanderpfaden.
Wir wollen diese interessante Tour bei hoffentlich tollem Wanderwetter nachholen, vorläufiger Termin ist der 6. Juni 2019, bitte schon mal vormerken.
- 55 witzige OsterHühner und 10 fleißige Bastlerinnen
So ruhig war es bisher beim Basteln noch nie! Jede war sorgfältig damit beschäftigt, die vorbereiteten Stoffteile zu füllen und fertig zu nähen. Da war also Konzentration gefordert! Doch nachher waren alle stolz auf das orginelle Ergebnis, mit mindestens 5 Hühnchen für jede. Und bei Kaffee und leckerem Kuchen klang dann dieser schöne Nachmittag gemütlich aus. Gudrun Gauss
- Zu zwei romantischen Altstädtchen – Besigheim und Bietigheim
Aktive 55plus
Remseck und drum herum – Wandern und erleben!Unsere Tour am 7. Februar 2019 ging mit 26 Mitmacher gleich zu zwei reizvollen Altstädtchen, nämlich nach Besigheim und Bietigheim. Mit Bus und Bahn erreichten wir bequem Besigheim, ein wirklich malerisches, auf einem Bergsporn gelegenes, früheres Oberamtsstädtchen und heute der einzige zertifizierte Erholungsort des Landkreises und prämierter Weinort mit steil aufragenden Weinbergen drum herum. Wir wurden da gleich zu einer interessanten Altstadtführung erwartet, u.a. erfuhren wir über die ehemals bedeutende Flößerei auf den Enz, auch über die letztlich doch erfolgreiche Belagerung der Stadt 1504 durch Herzog Ulrich von Württemberg unter erstmaligem Einsatz von riesigen, steinernen Kanonenkugeln, wir besichtigten das stolze Fachwerkrathauses, den spätgotischen Cyriakus-Lindenholzhochaltar von um 1520 in der Stadtkirche und waren in vielen idyllischen Winkeln unterwegs. Anschließend ging es zur gemeinsamen, schwäbischen Mittagseinkehr, auch zum Aufwärmen. Dann aber hieß es die Wanderschuhe fester zu schnüren, denn wir wanderten nun, der Regen war glücklicherweise in der Mittagspause, auf landschaftlich reizvollen Wegen über die Schwalbenhälde und der aussichtsreichen Lug nach Bietigheim hinein. In der romantischen Altstadt mit prächtigem Rathaus und vielen schönen herausgeputzten Fachwerkhäusern war zuerst eine Kaffeeeinkehr angesagt, dann erkundeten wir das Hornmoldhaus von 1536, heute Stadtmuseum und eines der bedeutendsten Bürgerhäuser der Renaissance in Deutschland. Dort konnte man die aktuelle Ausstellung „Knöpfe“ anschauen, aber besonders über die nahezu vollständig erhaltene und renovierte Innenraumausmalung staunen. Mit Bus, Bahn und Bus ging es dann zurück, die Wanderung selbst war 7 km kurz in schöner Landschaft auf guten Wegen. Peter-Jürgen und Gudrun Gauß
- Wanderbare Berglen – Aussichtsreich von Bürg mit gemütlicher Einkehr und zum Glühwein Umtrunk
Aktive 55plus
Remseck und drum herum – Wandern und erleben!Zum schönen Erinnern und zum Nachmachen: Ins Neue Jahr 2019 starteten wir gleich am 11.1. mit einer schönen Runde in den Berglen, mit gemütlicher Einkehr, mit Schnäpsle und bei der GewürzManufaktur in Bürg als Überraschung mit einem GlühweinUmtrunk. Über Waiblingen und Winnenden erreichten 16 Teilnehmer, bei einigen zwingenden Absagen, bequem mit Bus und Bahn Bürg, aussichtsreich gelegener Teilort von Winnenden mit hochaufragendem, weithin sichtbarem Wehrturm aus dem Jahr 1181. Nachdem wir die sonst wirklich grandiose Aussicht nur teilweise bei leichtem Schneefall genießen konnten, wanderten wir durch einen wunderschönen verschneiten Winterwald über den Linsenhof hinunter nach Rettersburg und zur willkommenen, weil auch wärmenden Einkehr. Wohl gestärkt ging es dann weiter und hoch nach Öschelbronn, am schön gelegenen Trauplatz gab´s ein Schnäpsle mit Gutsle. Im heftigen Schneegestöber, das so sehr an Kindheitstagen erinnerte, stapften wir durch den herrlichen Schnee zurück nach Bürg zum Schulerhof, wo wir schon bei der GewürzManufaktur www.Hericon.de zum Probieren, Riechen und mit Tipps zur Gesundheit, aber auch zum Einkaufen erwartet wurden, und halt dann als Überraschung zum duftenden, selbstgemachten Glühwein und wärmendem Tee. Dann ging es wieder hinaus in die Winterlandschaft, trotz der winterlichen Straßenverhältnisse klappte die Rückfahrt mit Bus, Bahn und Bus aber problemlos. Wir wanderten etwa 10 km, etwas anstrengender, aber mit guter Laune durch den frischen Schnee, ja aber auch mit zwei Erholungspausen. Peter-Jürgen und Gudrun Gauß Foto: Gertrud Wengert