Zum schönen Erinnern und mal wieder zum Nachwandern/Nachmachen gibt es hier die Rückblicke unserer Unternehmungen.
- Von der Backnanger Bucht in den Schwäbischen Wald
Aktive 55plus
Remseck und drum herum – Wandern und erleben!Zum Nachmachen und schönen Erinnern: Unsere Wanderung im März 2020 ging mit über 20 Mitmacher und der Wanderführerin Gudrun von der landschaftlich besonderen Backnanger Bucht vom Weiler Däfern hoch zum Schloss Ebersberg und dann in den Schwäbischen Wald. Die Anfahrt erfolgte über Waiblingen und Backnang auf reizvoller Strecke mit Bus und Bahn. Das Schloss Ebersberg, ehemals erbaut vom Kloster Schöntal innerhalb einer mittelalterlichen Burganlage der Staufer gab auch Gelegenheit zu einem weiten Blick ins Land. Auf einem aussichtsreichen Höhenrücken, später durch ein Waldstück marschierten wir nach Waldenweiler, schön an der „Idyllischen Straße“ gelegen und mit Zeit zu einer stärkenden Mittagseinkehr. Auf schmalen Sträßle ging es dann am Bühlhauweiher vorbei, durch Schlichenhöfle und hinüber nach Althütte. Dort wurden wir zu einer Führung im sehenswerten Heimatmuseum erwartet, ein Stück Heimatgeschichte, wie die Menschen in Althütte und Umgebung früher arbeiteten und lebten. Über 100 Jahre lang wurden in vielen Familien Holzrechen und andere Gebrauchsholzwaren hergestellt, die im Hausierhandel vertrieben wurden. Die Althütter waren damals als “Rechenspitzer“ im Süden Deutschland bekannt. Mit Bus und Bahn wieder über Backnang und Waiblingen ging es dann nach Remseck zurück. Die Tour war etwa 8 km lang in schöner Landschaft mit einem deutlichen Anstieg zu Beginn. Peter-Jürgen Gauß
- Unsere FebruarTour 2020 für „Gipfelstürmer und Weinzähne“
Aktive 55plus
Remseck und drum herum – Wandern und erleben!Zum schönen Erinnern und zum Nachmachen: Die FebruarTour 2020 war, mit supergünstiger An- und Rückfahrt mit dem StadtTicket Remseck, auch was für „Gipfelstürmer und Weinzähne“, wanderten wir doch von Hochdorf aus auf den 365 m hohen Lemberg hinauf. Der Lemberg ist ein sog. Zeugenberg, wie z. B. der Hohenasperg, der mit einem Deckel aus hartem Schilfsandstein durch Abtragungen weicherer Gesteine alleinstehend übrig blieb. Er bietet einen prächtigen Ausblick weit ins Land, Zeit auch für ein belohnendes Gipfelschnäpsle.
Wir marschierten dann hinunter und durch den gepflegten Ort Affalterbach, dessen Name wohl auf das Wort Affalter=Apfelbaum zurückzuführen ist, ja nachvollziehbar bei den vielen Streuobstwiesen drum rum. Nach einer durchaus empfehlenswerten Mittagseinkehr ging es über eine aussichtsreiche Hochfläche, dann unterwegs aber noch ein weiteres Highlight: Wir kehrten bei einem Weingut ein und konnten dort im Freien bei strahlendem Sonnenschein den trefflichen Affalterbacher Wein vom Lemberg verkosten. Auf dem weiteren Rückweg ging es dann hinunter zum Strombach, der uns wieder direkt nach Hochdorf leiten sollte. Wegen total verdrecktem Weg in Siegelhausen nahmen wir aber einen Umweg durch den Hochdorfer Wald. Die Wanderung war insgesamt knapp 14 km lang, mit einem deutlichen, also „schnaufigen“ Anstieg. Peter-Jürgen Gauß
- Tätigkeitsbericht 2019 Aktive 55plus
Dann alle Jahre wieder zur Kenntnis der Bericht an Frau Stumm vom Ehrenamtlichen Engagement Stadt Remseck : Nach Abschluss des Jahres 2019 möchte ich einen Tätigkeitsbericht 2019 unserer Gruppe Aktive 55plus Remseck als Wander- und SpazierKlub samt Arbeitsgruppe ProPedes im Bürgerschaftlichen Engagement der Stadt Remseck geben:
- Es wurden insgesamt 24 Veranstaltungen mit 464 Teilnehmer durchgeführt, also ein Schnitt pro Veranstaltung mit knapp 20 Teilnehmer
- Davon waren 9 Wanderungen mit 181 Teilnehmer
- Davon 4 Ausflüge mit Bus oder Bahn, auch 1 x mehrtägig, mit 123 Teilnehmer
- Davon 3 Kreativ-Stunden, auch für Kinder, mit 29 Teilnehmer
- Davon 2 Festle, Hocketse mit 76 Teilnehmer
- Davon 6 Arbeitsgruppe ProPedes-Begehungen/Sitzungen mit 55 Teilnehmer
- Insgesamt waren wir dabei für die Gesundheit runde 110 km zusammen in fröhlicher Gesellschaft in frischer Luft und schöner Landschaft unterwegs
Also auch in 2019 und im 12. Jahr unseres Engagement haben wir von den Wanderfreunde Remseck/Aktive 55plus wiederum ein umfangreiches Angebot für die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Seniorenbetreuung der Stadt Remseck machen können, in erster Linie mit großem Engagement durch meine Frau und mir! Dafür gab es natürlich wiederum großes Lob und Anerkennung unserer Teilnehmer.
- Januarwanderung mit wohliger Glühweineinkehr in Gudruns Häusle.
Aktive 55plus
Remseck und drum herum – Wandern und erleben!Als Wanderanregung: Zu Beginn des Neue Jahres wollten wir eine schöne Wanderung vor unserer „Haustür“ um die Remsschlingen herum unternehmen und unterwegs gemütlich bei einer Glühweineinkehr das runde Jahr 2020 gebührend begrüßen. Von der Endhalte aus wanderten 18 TeilnehmerInnen also auf dem teilweise neugemachten, schmalen Wanderweg hoch und am Schloss Remseck vorbei landschaftlich reizvoll durchs Burgholz und durch den Hartwald nach Hegnach. Dort spazierten wir am Schafhof aus 1282 und der Nikolauskirche vorbei, interessant war auch zu erwähnen die Bedeutung der Schafzucht und der Pfefferminzanbau als Besonderheit in Hegnach. Das Steigenwegle hinunter zur Rems, über diese hinweg, an der Vogelmühle und dem ehemaligen Backhaus vorbei und hoch nach Hohenacker wanderten wir dann zu Gudruns Häusle. Dort wurden wir schon vom Glühweinduft und einer kleinen Stärkung empfangen, die fleißige Helfer vorbereitet haben. Wohlig gewärmt ließen wir es uns in fröhlicher Runde gut gehen. Manch lustige Lieder wurden angestimmt, auch beflügelt durch eine Geburtstags-Schnapsrunde unserer Wanderfreundin Helga Rosenau. Für einige war es dann immer noch zu früh, als zum Aufbruch gerufen wird. Die fitten Klubler wanderten noch oberhalb des Remstals, am Naschgarten vorbei, zum Ausgangspunkt zurück, die anderen erreichten, gemütlich mit dem Bus über Waiblingen, wieder die Endhalte U12. Die Wanderstrecke zum Häusle (Hohenacker) ist gute 7,5 km lang, zurück weitere 5 km, es geht auch auf Naturwegen. Herzlichen Dank an Gudrun für die Idee, die schöne Location und die Orga! Peter-Jürgen Gauß
- Nachtrag zum Jahresfestle
Inge und Edgar Schickert haben uns am Festle mit einem Danke-Schön-Gedicht überrascht und erfreut. Nachdem so viel Kreativität und Fantasie hineingearbeitet wurde, muss dies einfach veröffentlicht werden:
Liebe Gudrun, lieber Peter,
heit am unsrem Abschlußfestle isch es wieder soweit,
daß mer zrickblicka dent uf a schene Johres-Wanderzeit.
Was send mer doch des Johr im Ländle romkomma,
denn Ihr 2 hent mit uns so viel unternomma.
Jeden Monat habt ihr ebbes mit ons gemacht,
ond euch dabei emmer was bsonders ausgedacht.
Die schene Wanderungen, die Erlebnistouren, die Stadtführungen, die Museumsbesuche ond vieles, vieles mehr hend ihr suuuper organisiert und durchdacht
ond ons mit so manchen tollen Überraschungen bedacht.
Mir sen des Johr meh als 100 km gloffa, hen schwätzt, viel glacht –
ond elles hot ons saumäßig viel Spaß gmacht
Als Highligth hend ihr ons die Oberpfalz nahe gebracht,
denn 5 wunderschene däg hen mer dort in Tirschenreut mitnander verbrocht.
Unter dem Motto: Wandern ond Kultur hen mer die Reise genossen,
ond so manches Zoigl-Bier isch dabei geflossen.
Gudrun hat au emmer ebbes tolles uf Lager ket.
Und onsre Basteldäg mit ihr die waret sooo schee,
bsonders wenn mir am Schluß onsre fertige Kunschtwerk hen gseh.
Au hot se sich‘s Oberpfalz-Festle eifalla lassa,
um uns mit dem Zoigl ond dem Vesperdeller a ganz besondere Freit zu macha.
Jo, es war a schene Zeit
ond verdanka den mer des ausschließlich 2 Leut!!
Gundrun ond der Peter hen des elles schafft
ond sich unendlich viel Müh gmacht.
Danke zu sage isch jetzt a mol ander Zeit
ond des wellet do Eure Clubler heit.
Als Dank mechtet au mir euch beude macha a Freid,
mit em schöna Wochaend im Hotel Raitelberger in Wüstenrot zu zwoit.
Am Abend sollt Ihr dann genießen ein „Gourmet – 5-Gänge Menü bei Kerzenschein“ –
und dazu au trenka a guuutes Fläschle Wein.
Aber heit an unsrem Abschlußfeschtle mechtet mir alle euch bitta:
macht weiter so im nächsten Jahr,
genau so wie es bisher war.
Des eune aber solltet Ihr beude wissa:
Bleibt ons treu – denn ohne euch – sen mer uf g‘schmissa.
Eure Clubler